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Bei strahlendem Sonnenschein und unter Dudelsack-Begleitung der „Glen Regnitz Pipe Band“ fuhren die fast eintausend Radler der BR Radltour in Schloss Memmelsdorf ein. Bürgermeister Gerd Schneider begrüßte die hungrigen Radfahrer in der fränkischen Toskana und lud sie herzlich ein in dem Wahrzeichen der Gemeinde Memmelsdorf eine wohlverdiente Rast einzulegen. Im Interview mit BR Radio Moderator Roman Röll kamen auch der stellvertretende Landrat Bruno Kellner und Hans Ludwig Straub von der Bauerei Drei Kronen in Memmelsdorf, sowie Orangerie Gärtner Oliver Laufer und Team von der Schlösserverwaltung zu Wort.

Alle Beteiligten waren einhellig begeistert, wie dieser Pressebericht des BR zeigt: "Nach der Wasserpause in Veilsbronn erlebten die Hobbysportler die vielleicht spektakulärste Mittagspause dieser Tour im Garten des Schlosses Seehof in Memmelsdorf. In ihm wuchs Herzog Max Joseph in Bayern auf, der Vater der legendären Kaiserin Sissi. Der Memmelsdorfer Bürgermeister Gerd Schneider sagte: "Es war sofort klar, dass wir die Mittagspause vor dem Schloss machen, dem schönsten Ort, den es im Landkreis Bamberg gibt."

Es wurde sogar eine eigene BR-Radltour-Postkarte gestaltet, die die Radlerinnen und Radler ausfüllen und verschicken konnten. Bianca Müller, die Tourismusmanagerin der "Fränkischen Toskana" sagte zu dieser Idee, die von den Radlern großartig angenommen wurde: "Wir wollten etwas Individuelles kreieren, um unsere Gäste von der BR-Radltour zu begrüßen. Die Karte können sie ja auch gleich an ihre Liebsten zu Hause schicken, die sehnsüchtig auf sie warten." Der eigens gebastelte Briefkasten war bei der Abfahrt gut gefüllt. Am meisten gefeiert wurden in der Pause der Musikverein Memmelsdorf und die Vorführung der Tanzmäuse des MCC Memmelsdorf."

Das professionelle Catering durch Michael Vogler von der MV Gastronomie / Café-Restaurant Schloss Seehof ließ mit leckeren fränkischen Speisen keine Wünsche offen und begeisterte die Radler. Ein besonderer Dank gilt allen Helfern im Hintergrund, wie dem Bauhof Litzendorf für die Marktbuden fürs Catering, dem Bauhof Memmelsdorf für den gesamten Aufbau von der Absperrung bis zu den Biertischgarnituren, sowie dem Wasseramt für das reibungslose Aufstellen kostenfreier Brunnen zum Auffüllen der Wasserflaschen.

Viel zu schnell war alles wieder vorbei und die „Glen Regnitz Pipe Band“ stimmte wehmütig das „Auld Lange Syne“ an, um die Radler auf ihre letzte Etappe Richtung Ebern zu entlassen. Der Stop in Memmelsdorf und die Etappe durch die fränkische Toskana werden vielen Radlern in schöner Erinnerung bleiben.